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Neugestaltung des Vorplatzes Dreiheiligenkirche

Zur 400-Jahr-Feier Dreiheiligenkirche soll der Vorplatz in neuem Glanz erstrahlen
Im Zuge der Restaurierung der Dreiheiligenkirche wird nun auch der Kirchenvorplatz neu gestaltet. Am 6. September informierte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider, DI Dr. Walter Zimmeter (Amtsvorstand Tiefbau), Domprobst Dr. Florian Huber sowie Architekt DI Florian Lamprecht (Beaufort Architekten), Ing. Bernhard Cambruzzi (Pfarre Dreiheiligenkirche) über die geplanten Arbeiten. Ziele sind eine optische Vergrößerung des Kirchenvorplatzes, die Strukturierung des Straßenraums sowie die Instandsetzung der Asphaltfahrbahn.

„Bis zum 13. Oktober (400-Jahr-Feier Dreiheiligenkirche) soll der Vorplatz in neuem Glanz erstrahlen“, freute sich Bürgermeisterin Oppitz-Plörer: „Ich darf mich herzlich bei allen Beteiligten für die gute Kooperation bedanken.“

Auch die für Tiefbau zuständige Vizebürgermeisterin Pitscheider blickte der Fertigstellung mit Vorfreude entgegen: „Bisher war der Platz eher heruntergekommen, nun entsteht ein wahres Kleinod für den Stadtteil.“

Domprobst Florian Huber bedankte sich auch von Seiten der Kirche für die gute Zusammenarbeit und war sich sicher, dass „viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker die Kirche nun erst richtig wahrnehmen werden.“

Die Dreiheiligenkirche soll im Straßenraum stärker zur Geltung kommen und mit der Vorplatzerweiterung soll ein Ruhe- und Aufenthaltsbereich im Straßenverlauf entstehen. Der Stadtsenat befürwortete bereits in seiner Sitzung vom 10. Juli das von den Architekten (DI Lamprecht) und den Ämtern für Tiefbau und Grünanlagen gemeinsam mit der Pfarre erarbeitete Gestaltungskonzept.

Doppelt so viel Platz
Das Projektgebiet umfasst die Dreiheiligenstraße von der Kreuzung Weinhartstraße bis zum Viaduktbogen. Der bestehende Vorplatz weist aktuell eine Fläche von ca. 140 m2 auf.

Im Rahmen der Neugestaltung und Vergrößerung des Kirchenvorplatzes entfallen sechs der zwölf südseitig gelegenen Parkplätze (nordseitiger Behindertenparkplatz bleibt). Damit ergibt sich eine zusätzliche Fläche für den Vorplatz von 160 m2. Nach den erfolgten Maßnahmen weist der Vorplatz eine Gesamtfläche von 300 m2 auf. Es werden Sitzgelegenheiten platziert, eine Ankündigungstafel informiert über Veranstaltungen der Pfarrkirche.

Am Platz werden zwei Bäume gepflanzt, ein weiterer ist im Bereich Weinhartstraße vorgesehen. Der Kirchenvorplatz wird mit gelb-bräunlichem Kaltrum Mittelkorn-Granit aus Bayern gepflastert.

Die endgültige Fahrbahninstandsetzung erfolgt erst im Frühjahr 2014, da es sonst zu Verkehrskonflikten aufgrund der Sperre der Sillgasse kommen würde.
06. September 2013