
Die goldenen Hochzeitsringe
Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer besuchte das Ehepaar Karl und Margherita Rainer anlässlich deren Steinernen Hochzeitsjubiläums und wurde vom Jubelpaar herzlich in deren Appartement im Wohnheim Nothburga begrüßt.
„Schön haben Sie es sich hier eingerichtet und dieser Ausblick ist beneidenswert“, meint Bürgermeisterin Oppitz-Plörer anerkennend.
Nach einem Sturz von Margherita Rainer ist das Ehepaar ins Wohnheim Nothburga übersiedelt, wo sie sich sichtlich wohl fühlen.
Kennengelernt haben sich Karl und Margherita 1945 durch ihre Arbeit als Fernmeldetechniker bzw. Fernschreiberin bei der Post. 1948 heirateten sie dann standesamtlich, in kleinstem Rahmen im Trauungssaal des Goldenen Dachls – städtische Beamte fungierten als Trauzeugen. Margherita hatte eine Goldkette von ihrem Vater bekommen, die eingeschmolzen wurde, um daraus die Eheringe zu machen.
1950 bezog das junge Ehepaar ihre Wohnung in der Viktor-Dankl-Straße, in der sie ihre drei Töchter großzogen und bis zu ihrem Umzug ins Wohnheim Nothburga wohnten. „Hier haben wir nun alles, was wir brauchen und gestalten uns unseren Alltag ganz gemütlich“, erzählt Karl Rainer. Innsbrucks Stadtoberhaupt verabschiedet sich mit den besten Wünschen für die nächsten zweieinhalb Jahre, „denn dann darf ich Sie zu Ihrem nächsten Jubiläum, der Gnadenhochzeit, wieder besuchen kommen“. (VL)
Im Jahr 2016 feiern
- 223 Paare die Goldene Hochzeit 50 Jahre
- 85 Paare die Diamantene Hochzeit 60 Jahre
- 30 Paare die Eiserne Hochzeit 65 Jahre
- 13 Paare die Steinerne Hochzeit 67½ Jahre
- 1 Paare die Gnadenhochzeit 70 Jahre
Zwei Paare haben die freudige Aussicht auf das äußerst seltene Jubiläum der Kronjuwelen Hochzeit (75 Jahre), da sie heuer 74 Jahre verheiratet sind.