Einen Vorgeschmack auf "Don Camillo und Peppone" gaben (v. l.) Werner Frank (Peppone), Tony Obergantschnig (Initiator und Organisator), Propst Florian Huber und Peppi Pittl (Regisseur und "Don Camillo") im Innsbrucker Dom.
Einen Vorgeschmack auf "Don Camillo und Peppone" gaben (v. l.) Werner Frank (Peppone), Tony Obergantschnig (Initiator und Organisator), Propst Florian Huber und Peppi Pittl (Regisseur und "Don Camillo") im Innsbrucker Dom.

DON CAMILLO und PEPPONE zu Gast im Dom St. Jakob

Vorverkauf für das Stück startet am 09. November

DON CAMILLO und PEPPONE haben bezaubert, fasziniert, polarisiert, integriert, modernisiert, traditionalisiert, brüskiert, moniert. Und sie haben vor allem Eines! Sie haben die Lebendigkeit des Glaubens in all seinen Zweifeln und seiner Gegensätzlichkeit zum Gelingen gebracht und „vorgespielt“ wie ein Miteinander, trotz schier unüberbrückbarer Hindernisse, gelebt werden kann.

Theaterstück in Anlehnung an die Originalfilme

Diese herrlichen Lebensdialoge und -szenen, zusammengefasst in einem mitreißenden Theaterstück, in Anlehnung an die Originalfilme aus den 1950er Jahren  gibt es nun erstmals in Tirol, in Innsbruck, im Dom zu St. Jakob zu sehen.

Unter der bewährten Regie von „ Altmeister“ Pepi Pittl , werden die beiden Protagonisten, sowie deren Gemeinde und Glaubensbrüder keine gewöhnliche Theaterbühne erobern und ihre liebevollen Sticheleien zum Besten geben. Nicht nur dass die gesamte Regie in seinen bewährten Händen liegt, er wird sich auch der prägnanten Hauptrolle annehmen und dem Leben und Wirken des DON CAMILLO seine Gestalt verleihen.

Ein Stück für eine gute Sache

DON CAMILLO und PEPPONE wollen uns nicht nur unterhalten mit ihren Wortgefechten und Ideologiescharmützeln, sie stellen ihr Spiel in den Dienst der guten Sache. Der gesamte Reinerlös dieser Inszenierung kommt je zur Hälfte der bevorstehenden Renovierung des Domes sowie den QUO VADIS Hilfsprojekten von Bischof Reinhold Stecher zu Gute (Wasser zum Leben und Arche Tirol).

Auch ist die caritative Grundidee dieser Produktion auf die Honorar- und Gagenvorstellungen des Ensembles umzulegen, da alle Beteiligten ihre Mitarbeit ehrenamtlich einbringen. Gespielt wird das Stück am 04., 05., 11., 12., 18., und 19. Dezember jeweils um 20:00 Uhr. 

Vorverkaufsstellen der DOMinosteine

Von den VeranstalterInnen wurde ein einfaches Vorverkaufssystem in Selbstorganisation entwickelt. Die angeführten Betriebe stellen ihre MitarbeiterInnen und Ressourcen gratis zur Verfügung, um dieser Aktion zum Erfolg zu verhelfen! Der Vorverkauf startet am 09. November. DOMinosteine sind an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:

Tirolweit in allen Kundenbüros der Tiroler Versicherung

GEA Filiale Innrain, Anichstraße 22

Obst Gemüse Niederwieser, Museumstraße 19

Innsbrucker Alpenverein, Meinhardstraße 7

Caritas, Heiliggeiststraße 16

Buchbinder Köll, Duilestraße 20

Bundesgymnasium Sillgasse, Sillgasse 10

Dompfarre St. Jakob, Domplatz 6

Auch Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer konnte sich über einen kleinen Einblick in die Produktion freuen.
Auch Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer konnte sich über einen kleinen Einblick in die Produktion freuen.

Innsbrucker Dom als lebendige Bühne

Der Innsbrucker Dom dient als Spielstätte und Erlebnisraum menschlicher Irrungen, geistiger Verwirrungen und göttlicher Eintracht, im Versuch des täglichen Zusammenlebens und Aufeinanderzugehens zweier höchst unterschiedlicher Charaktere, die sich einander bedingen.

Tiefste Konflikte auf höchster Ebene ausgetragen, die als gültiges Beispiel im Umgang mit scheinbar trennenden Unterschieden zwischen den Menschen wunderbar zur Darstellung kommen.

Unter der Anleitung des berühmten Tiroler „Regiealtmeisters“ Pepi Pittl werden die beiden Protagonisten ihre himmlischen und irdischen Zusammenkünfte zwischen den Stühlen und Bänken im Hauptschiff des Domes ausleben. Der Dom als lebendige Bühne, als pulsierender und zugleich ruhender Lebensraum bietet alle Möglichkeiten der inneren Einkehr und äußeren Auseinandersetzung mit den Erlebnissen und Erfahrungen von DON CAMILLO und PEPPONE. Ein großes Stück Menschen und Glaubensgeschichte findet ein neues Zuhause und wird durch diese Theaterproduktion zum Leben erweckt.

Die Schauspieler

PEPI PITTL:  Wie Fernandel darauf reagieren würde, lässt sich nur abschätzen. DON CAMILLO lässt PEPI PITTL nicht mehr viel Platz und man ist nicht versucht an Fernandel zu denken. Wer ist dann PEPI PITTL??

WERNER FRANK:  Als ob er sein ganzes Leben nichts anderes gespielt hätte, außer den PEPPONE! Genauso lebendig, freudig und im impulsiv wird PEPPONE von WERNER FRANK gelebt, äh gespielt.

CLAUDIA LUGGER: Sie stellt die Weltordnung wieder her und lässt „die Kirche„ im Dorf. CLAUDIA LUGGER gibt ARIANE nicht nur Gesicht und Gestalt, sondern auch Seele, Herz, Liebe und Verstand.

WERNER KLIKOVA: Wie ein guter alter Barolo ist dieser PASOTTI unter WERNER KLIKOVA gereift und zu erlesener Qualität geworden.

RONJA FORCHER: Junge Liebe, Not und brennende Leidenschaft haben nur einen Namen: GINA! Und Gina hat nur einen Namen: RONJA FORCHER!

FELIX BRIEGEL: Es ist nicht möglich dass Felix Briegel den MARIOLINO schon in den Originalfilmen gespielt hat. Aber es hätte gut sein können! Sehr gut sein können!

DÖRIS PLÖRER: Seniora CHRISTINA neu zu entdecken war bis zu DORIS PLÖRER undenkbar, ist aber geschehen und Doris Plörer schenkt uns diese wunderbare Entdeckung!

RICARDO SCHWAIGER: Liebenswerte Ein- oder Zweifältigkeit ist für den SMILZO von RICARDO SCHWAIGER  zu wenig. Er zeiht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Stück

EDI LEHMANN: Bei EDI LEHMANN ist BRUCIATA in aller besten Händen und lässt die Filmvorlage fast vergessen. Aber nicht nur weil EDI LEHMANN in Farbe zu sehen ist!

REINHOLD MITTERER: Der Professor als intellektueller Streikbrecher wirbt durch REINHOLD MITTERER um Verständnis und glaubhaftes Mitgefühl inmitten dieses „ Klassenkampfes“.

GÜNTHER LIEDER: Keine andere Stimme kommt der göttlichen Botschaft mit irdischen Silben so nahe, wie die von GÜNTHER LIEDER, der sich als JESUS DER HERR mehr als nur versucht!

REINHARD JAUD: Was nicht mehr zu sprechen möglich ist, wird durch die unvergleichlichen Klänge der Domorgel erklärt und veranschaulicht,  indem REINHARD JAUD alle Register zieht und beherrscht!

PORTRAITGEMÄLDE: Den Zauber „ zweier Augenblicke“ zwischen DON CAMILLO und PEPPONE hat OLAF von RICCABONA für uns eingefangen und in Acryl verewigt.